Sep2011 200 von Stefan Kloo (CC-BY)

Ich habe diesem Blog als Selbstversuch begonnen – weil ich wissen wollte, wie so etwas im Live-Einsatz aussieht und für solche Sachen wie #opco11 fand ich ihn tw. wirklich praktisch. Mittlerweile glaube ich aber, dass das hier irgendwie nicht mein Heimatmedium ist. Dabei finde ich Blogs durchaus sinnvoll, nur habe ich festgestellt, dass sie für mich nur themengebunden funktionieren. Mit Christian Schieder schreibe ich kleine und größere Gedanken zu Social Media Transformation und für unseren Verein ist es die ideale Lösung um Mitglieder, Turnierteilnehmer und alle anderen über unsere Aktivitäten auf dem Laufenden zu halten (wir werden demnächst mit der kompletten Seite auf eine WordPress-Installation umziehen).

Aber für mich funktioniert dieser “Anjas Blog” irgendwie nicht. Wenn ich etwas schreibe, dann doch immer in einem bestimmten Kontext, sei es nun Forschung oder Verein. Für diese habe ich aber andere Kanäle gefunden, wie eben die Blogs oder Twitter. Zugegeben: der #opco11 hat hier eine kleine Ausnahme gebildet, aber mit meinem Einstieg in Google+ denke ich, dass sich auch hier für längere Reflektionen ein anderer Weg finden wird.

Ich werde diesen Blog trotzdem erst einmal weiter behalten, vielleicht findet sich mal wieder eine solche “Lücke”. Vielleicht kann sie mir auch jemand zeigen. Nutzt Ihr Blogs, ohne dass Ihr ein bestimmtes Thema daran heftet?